Wir haben zusammen mit unserem Partnerverein in Hiroshima sowie der IYCPF ein neues Projekt gestartet. Einmal im Monat treffen wir uns, um uns mit aktuellen, kulturellen Themen und gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Das nächste Online-Treffen ist am Sonntag 01. Dezember 2024, wieder um 9 Uhr.
Den Hauptfokus wollen wir dabei auf die folgenden Themenblöcke legen:
Für Mitglieder und interessierte Personen, gern auch Nichtmitglieder.
Anmeldung erbeten und erforderlich an:
per E-Mail unter:
freundschaftskreis@hannover-hiroshima.de
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen und den Skype-Account zugesandt.
Aberglaube in Deutschland. So begann der heutige Sonntag. Natürlich gab es erst einmal eine Begrüßung und Vorstellung neuer Teilnehmer.
Nach dem spannenden und interessanten Vortrag über Aberglaube gab es Informationen aus Hiroshima. Z.B. einen Bericht über das Sakefest.
Nicht nur für die Jugendlichen war die Vorstellung des Anime "Detektic Conan".
Begonnen wurde mit einem Bericht über die Europawahlen gefolgt von eine Analyse über Fachkräftemangel in Deutschland. Zur Auflockerung nach den relativ trockenen Themen folgten "Reisesouvenirs der Deutschen" mit einem kleine Quiz. Am Ende gab es einen sehr schönen Bericht über Osaka.
Heute gab es einen längeren Vortrag über Kimonos. Dazu Hairstyle-Tipps und Accessoires aus Hiroshima.
Nachdem ein weiteres Jahr umgegangen ist, stand in Hiroshima wieder der Hannover-Tag an. S gab es einen Bericht über diesen tollen Tag in Hiroshima. Es wurde unter Anderem auf Instrumenten gespielt, die aus Holz produziert wurden von Bäumen, die beim Bombenabwurf standen.
Dann gab es den 2. Teil über Geschenkekultur in Deutschland.
Thematisch 2 ganz neue Vorträge zu den Themen Volksmusik und historische Musikinstrumente in Deutschland machten die sehr gute Themenmischung an diesem Vormittag zu einer gelungenen Veranstaltung.
Ein letztes Mal um 09:00 vor der Sommerzeitumstellung. Ab Juni dann wieder ab 10 Uhr.
Trotz der frühen Zeit waren alle aufmerksam und munter dabei.
Das 30. Onlinetreffen wurde bestimmt durch folgende Hauptthemen:
Ein Bericht über die Freiwilligenbörse im Pavillon Hannover mit Teilnahme unseres Vereins.
Die ersten Jahre in einer Privatschule in Japan.
Deutsche Geschenkekultur (Teil 1).
Der Sonntag Vormittag startete mit Berichten über die Flut in Hannover. Von Deutscher Seite aus berichteten Teilnehmer über ihre Erlebnisse.
Es folgten eine Statistik über die letzten 3 Jahren Kulturaustausch. über 130 Präsentationen. Ein Erfolg auch für den Freundschaftskreis.
Ein Jahr Highschool in Japan. Ein Erlebnisbericht von Japanischer Seite. Und dann Jungesell(inn)en-Abschiede. Wie feiern wir dies in Deutschland.
Ein Bericht eines japanischen Studenten über Animation und MediaMix-Strategien rundeten den Vormittag ab.
Es wurden dann noch ohne Vorplanung einige Themen aus aktuellem Anlass besprochen wie Todesstrafe in Japan und mögliche Höchststrafen in Deutschland
Insgesamt wurde viel gelacht und alle hatten sehr viel Spass.
Es ging um Tee. Da war zum einen ein Bericht über die Einweihung des Teehauses im Aufhof Hannover mit Besuch der Delegation aus Hiroshima. Gefolgt von einem Bericht über Teekultur in Deutschland.
Hiroshima gab ein Update über Veranstaltungen in Hiroshima. Was gab es in den letzten Monaten, was wird kommen.
Das MPS. Was ist das mittelalterliche Phantasie-Spektakulum, wo und wann findet es statt.
Indian Summer in Hiroshima und Kagura. Eine paar wunderschöne Herbstbilder.
Wieder mal ein gut gefüllter Sonntag Vormittag.
Von unseren Japanischen Freunden kamen Beiträge über den internationalen Jugendtreff, sowie eine Geburt in Japan. Was sind die Unterschiede und Besonderheiten.
Dann gab es einen besonderen Vortrag über Puppen und Puppenspiel in Deutschland. Die Geschichte, technische Revolutionen und heutige Darstellung.
Eine Delegation aus Hannover besuchet mit dem Oberbürgermeister der Stadt Hannover unserer Partnerstadt in Hiroshima. Auch darüber gab es einen Bericht eines unserer Mitglieder.
Diesen Sonntag gab es ein volles Programm.
Das große internationale Jugendcamp (IYAH) steht vor der Tür. Es wurde der Ablauf vorgestellt und besprochen.
Abi in Deutschland ist ein großes Thema. Auf Japanischer Seite gab es nach dem Vortrag sehr interessante Fragen zu dem Thema.
Weitere Berichte waren über:
- Himmelfahrt in Deutschland. Warum es auch Vatertag genannt wird und was dabei so abgeht.
- Japan Travel and Tea. Ein Bericht über eine Geschäftsreise nach Japan.
- ESC (European Song Contest)
- Das Kirschblütenfest in Hannover
Des Weiteren gab es einen Vortrag über "Music in Germany". Geschichtliche Entwicklung, Musikpreise, Musik in Schulen, Deutsche Musik in der Welt. hier gab es einige Überraschung bei den Teilnehmern, dass der Exportschlager aus Deutschland eine Band ist, die momentan nur negative Schlagzeilen hat.
Dieser Sonntagvormittag wurde als sehr gut gelungen wahrgenommen. Die Vorträge hatten die richtige Länge und der Themenmix war super abgestimmt. Alle freuen sich schon auf den nächsten Termin im September.
Ein sehr kurzweiliger Sonntag Vormittag.
Die heutigen Vorträge waren eine Interessante Mischung aus verschiedenen Bereichen. So kam von Deutscher Seite aus ein Vortrag über Schönheitsoperationen in Deutschland. Die Japanischen Berichte dominierten das Treffen. So wurde über die Kirschblüte in Japan und im speziellen in Hiroshima berichtet. Des Weiteren gab es einen Bericht über die Sake-Brauerei in Hiroshima.
Ein gemeinsamer Statusbericht über das internationale Camp in Hannover (im Hochsommer 2023) brachten die Teilnehmer auf den neuesten Stand.
Am Sonntag 05.02.2023 war es wieder soweit. Unser alle 2 Monate stattfindender Kulturaustausch stach wieder mit tollen Berichten hervor.
Den Anfang machte ein Bericht über den letzten Sylvesterabend und die Unruhen, sowie Übergriffe auf Personal der Polizei und Feuerwehr.
Aufnahmeprüfungen Junior- und Senior-High-Schools warum oder warum nicht? Das japanische Schulsystem an sich und Kosten der Schulformen. All das konnte man in einem detailliert ausgearbeiteten Vortrag erfahren. Jede Menge Fragen konnten ausführlich beantwortet werden.
Japanische und Deutsche Gesundheits- und Essentrends. Hamsterkäufe und Bevorratung waren nur ein kleiner Teil der nächsten Präsentation. Dazu noch eine geschichtliche Entwicklung der Ernährung in Deutschland, Werbung in den Medien und vieles mehr um dieses Thema herum.
Fukuoka mit seiner Gundam Statue. Ein Bericht über diese Stadt, sowie des bekanntesten Anime aus dieser Stadt. Der Bericht wurde ergänzt mit einer japanischen Hochzeit und dem Weihnachstmarkt 2022 in Hiroshima.
Der erste Schnee war in der Region Hannover gefallen und so starteten wir um 9 Uhr das Online Meeting in unseren vorgewärmten Räumen.
Laternenfeste und Martinstag kamen als erster Bericht. Wir erhielten einen schönen Bericht mit vielen Impressionen von Laternenumzügen mit Musik und auch Interessantes über den Martinstag
Hiroshima berichtete über die Planungen des "International Festa", welches kommendes Jahr stattfinden soll.
Den Hauptteil des heutigen Treffens machte ein Bericht über Geocaching aus. Grundlagen dieses Hobbies und Bilder. Wer wusste, dass es auf der ISS und auf dem
Den Hauptteil des heutigen Treffens machte ein Bericht über Geocaching aus. Grundlagen dieses Hobbies und Bilder. Der Vortrag wurde mit kleinen Rätseln untermalt. Und wer wusste schon, dass es auf der ISS und auf dem Mars Geocaches gibt und wie man diesen loggen kann?
Den Abschluss des heutigen Tages war ein Gemeinschaftsvortrag von beiden Ländern. Es ging um Bücher. Hiroshima berichtete welche deutschen Bücher in Japan sehr bekannt sind und umgekehrt.
Kurz wurde zusammen die nächste Sitzung und das kommende Jahr geplant. Es werden nur noch alle 2 Monate Treffen stattfinden. Einige Themen im kommenden Jahr stehen schon fest. Zum Beispiel: Bodystyling ; Faith / Religion ; Cinema ; Music ; Sauna ; Food- and healthtrends ; Room Escape.
Wir freuen uns schon auf ein tolles Jahr 2023.
Das letzte Treffen um 10 Uhr, ab Ende Oktober dann wieder um 9 Uhr.
Den Start machte Mark mit einem längeren Vortrag über Nordeutsches Essen. Süßes, Getränke und Speisen, die typisch Norddeutsch sind. Unsere japanischen Freunde auf Hiroshimaseite staunten zum Teil nicht schlecht, was wir so alles essen in und um Hannover rum.
Es folgte ein Vortrag aus Hiroshima über Baumkuchen und Stollen.
Nachdem im September die Brettspielemesse in Essen (Termin Anfang Oktober) vorgestellt wurde, folgte heute ein Rückblick mit Bildern und Vorstellung neuer Spiele von der Messe.
Den Abschluss machte ein Bericht vom Treckerrennen in Thönse.
Der heutige Tag war sehr Abwechslungsreich und bot unterschiedlichste spannende Themen.
Im August fällt ein Onlinetreffen aus. Darum haben am 31.07.22 ein Weiteres in diesem Monat organisiert.
So gab es einen allgemeinen Vorbericht über das Maschseefest, wobei ein Besucherbericht im Septembertreffen folgen wird.
Die Verleihung der Stadtplakete an den Freundschaftskreis stieß in Hiroshima ebenso auf reges Interesse.
Dann berichtete Hiroshima über Friedensarbeit an den Schulen und das am Gedenktag, den 6.8., (dieses Jahr ein Samstag) alle Kinder in Hiroshima an Schulprojekten teilnehmen.
Ein etwas längerer Vortrag handelte über ein Hobby unseres Mitglieds. LARP! Was ist das, welche Unterschiede gibt es zum Cosplay und welche Genres/Locationens werden bespielt in Deutschland. Ein Video rundete den Vortrag ab. Hier gab es doch einige Überraschngen auf japanischer Seite. So etwas war ihnen nicht bekannt und es wurde erst einmal gegoogelt, ob es in Hiroshima und Umgebung etwas ähnliches gibt.
Zum Schluß der Veranstaltung gab es einen Vortrag über Blaubeeren. Wilde und Gezüchtete, was man damit alles machen kann. Wo die Standorte sind um sie gut zu finden und vieles mehr über das Thema Blaubeeren.
Zum Treffen am 3.07. haben wir damit gestartet, unser Sommerfest zu präsentieren. Dieses fand am 26.06. statt. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie viele Menschen in Hannover der
japanischen Kultur folgen und auch Aktivitäten anbieten. Am selben Wochenende fand auch der Hannover-Tag in Hiroshima statt und wir konnten uns einige Eindrücke von der Veranstaltung ansehen, wie
z. B. eine Zeitleiste mit Bildern über die Entwicklung der Städtepartnerschaft und bewegende Live-Musik. Danach haben wir uns die gesammelten Haiku-Werke unserer Mitglieder angehört. Unsere
deutschen Mitglieder haben sich nicht nur mit deutschen, sondern auch japanischen Haikus beteiligt. Die japanischen Mitglieder haben sich spontan dazu entschieden, einige Haikus auf Japanisch zu
verfassen. Wir werden Haikus wahrscheinlich auch weiterhin in das Programm aufnehmen.
Im Anschluss haben wir uns mit Berufen in Japan und Deutschland beschäftigt. Im Vergleich zu sehen, wie viel die einzelnen Berufsgruppen verdienen, war spannend und gleichzeitig haben wir z. B.
Erfahren, dass eine Ausbildung für Restaurants und Bäckereien nicht benötigt wird und es manche Berufsspezialisierungen einfach nicht gibt.
An dem heutigen Sonntag wurde gestartet mit einem Bericht über das Kirschblütenfest Im April bei uns in Hannover. Gezeigte Impressionen vom Fest und eine Berichterstattung untermalt mit Zahlen und Fakten rundeten den Bericht ab.
Der nächste Themenblock waren Brettspiele. Auf japanischer Seite startete ein Mitglied mit einem Bericht seiner Lieblingsspiele. Es waren bemerkenswert viele Spiele dabei, die auch auf deutscher
Seite bekannt sind, wie zum Beispiel „Monopoly“, „Splendor“, „Dominion“, oder auch „Die Siedler von Catan“. Desweiteren wurde über einen Brettspieletreff in Hiroshima berichtet. Es folgte ein
Bericht von deutscher Seite über Spiele mit japanischen Hintergrund welche gerne in Deutschland gespielt werden. Welches da sind „Edo“, „Jobako“, „Machi Koro“, „Tokaido“, um nur einige zu nennen.
Als Lieblingsspiel wurde „Zug um Zug“ präsentiert, welches auch schon mit Jugendbesuch auch Japan gespielt wurde.
Abschluss fand die Veranstaltung mit einem Bericht von japanischer Seite. Zum einen waren dies Präsentationen über Hannover, wie Hannover in Hiroshima präsentiert wird und es folgte dann noch ein
Bericht vom Hannover-Fest in Japan.
Zum Ende wurden Haikus der Mitglieder präsentiert zum Thema Frühling. Es werden weitere Haikus zu den nächsten Treffen gesammelt.
In das heutige Treffen sind wir mit einem kleinen Bericht über einen Japanaufenthalt in Verbindung mit WWOOF gestartet. Während eines Working Holidays kann man nicht nur Reisen oder in japanischen Firmen arbeiten. Es gibt auch die Möglichkeit, Erfahrungen auf japanischen Bio-Farmen zu sammeln. Es ging so zum Beispiel um die Arbeit auf einer Reis- und Orangenfarm und auf einer Teefarm. Das Bauernleben auf dem Land ist sehr anders als in den großen Städten, die man als Tourist häufig besucht. Besonders die natürliche und entspannte Atmosphäre in den Feldern und die supernetten Gastgeber sind es auf jeden Fall wert.
Danach ging es weiter mit Hiroshima-Okonomiyaki – eine der bekanntesten Spezialitäten aus Hiroshima. Zubereitet werden sie auf einer heißen Platte (Teppan) und bestehen aus einer dünnen Teigschicht auf der Weißkohl, Sojasprossen, Nudeln, Schweinebauch und Ei gestapelt werden. Dann wird das Ganze mit Okonomiyaki-Soße (eine süßsalzige Soße auf Fruchtbasis) bestrichen und Algenflocken und Mayo darauf verteilt. Hiroshima hat übrigens auch die höchste Dichte von Okonomiyaki-Restaurants und auch ein Okonomiyaki-Mura, ein Gebäude mit verschiedenen Restaurants. Anhand einer kleinen Umfrage (15 Personen) wurde gezeigt, dass fast alle Befragten alle diese Art von Okonomiyaki möchen und sie auch mindestens einmal in der Woche essen.
Anschließend haben wir die persönliche Geschichte von einem deutschen Vereinsmitglied gehört, und darüber, wie das Interesse für die Japanische Kultur und Kimonos geweckt wurde. Wir haben erfahren, dass man auch in Deutschland dieses Hobby und Interesse verfolgen kann, ob durch Kimono-Kurse oder Kimono-Lehrer, die hier ansässig sind. Wir haben auch gesehen, dass man mit dem Tragen nicht auf besondere Anlässe warten muss, sonders es auch in den Alltag einbinden kann.
Zusätzlich zu den Vorträgen wurden die nächsten Themen besprochen – zum Einen, den Vergleich von Berufen in Deutschland und Japan. Zudem sind eine Haiku-Sammlung und das Thema Spiele geplant.
In der Online Konferenz wurde nach eine ausführlichen Begrüßung unser Kunstprojekt für die Ukraine vorgestellt. Siehe dazu auch "Projekte => Bilder für den Frieden".
Es folgte ein Bericht über das Mädchenfest (Hinamatsuri) und Verkaufsautomaten in Japan. Wie werden diese Automaten bedient, was für Produkte gibt es und vieles mehr. Sehr interessant waren die Fertig-Ramen, die schon nach 1 Minute heiß aus dem Automaten kommen. Ansonsten lassen diese Automaten keine Wünsche offen. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Ein japanischer Schüler stellte seine favorisierten Animes vor und führte dabei auch durch eine umfrage auf deutsche Seite. Welche Animes mögen die deutschen Teilnehmer des Meetings und warum. Es wurden Zahlen ubnd Fakten der japanischen Animeindustrie bekanntgegeben und die verschidensten Zeichen-/Animestile.
Der nächste Vortrag von japanischer Seite aus war von einem Studenten. Er berichtete über das Studentenleben an seiner Universität.
Nun folgte der erste Teil eines Gemeinschaftsprojektes. Geplant ist im Juli die gleiche Berufsbilder direkt zu vergleichen. Heute standen die Vorabinformationen an. Welche Berufe sollen es sein und welche Daten sollen verglichen werden. So werden im Juli verglichen: Zahnarzt, Tischler, Polizist und einiges mehr. Das ganze unter den Gesichtspunkten: Ausbildung, Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten, Fortbildungen.
Das Meeting wurde von einem deutschen Teilnehmer abgeschlossen über ein Bericht seines ersten Japanaufenthaltes 2006-2007.
Begonnen haben wir die Februar-Runde dieses Mal mit einem Video zum Neujahrs-Bogenschießen des Kyudo-Vereins in Hannover. Neben Eindrücken zum zeremoniellen Schießen und Wettschießen haben wir
auch mehr über den Unterschied zum westlichen Bogenschießen erfahren.
Weiter ging es mit einem kleinen Vortrag zum Studieren und Studentenleben in Japan. Wir haben einerseits gehört, dass es drei verschiedene Möglichkeiten gibt, an eine Uni zu kommen – und ja, alle
beinhalten Prüfungen. Über die Hälfte aller Studis nehmen dabei an allgemeinen Zulassungstests teil. Das Studium geht in Japan durchschnittlich ein Jahr länger als in Deutschland und kostet mehr.
Im Gegensatz zu hier, müssen auch an öffentlichen Unis Semestergebühr gezahlt werden.
Anschließend haben wir wieder einen Beitrag zum Leben in Deutschland gehört – dieses Mal zum Berufsleben bzw. zu den Abgaben, die Arbeitnehmer zu leisten haben. Es ging einerseits um Lohnsteuern
und wie sie abgerechnet werden. Auch Kirchensteuern waren ein Thema, wie auch der Solidaritätszuschlag. Es war interessant zu erfahren, woher diese stammen und wofür sie eingesetzt werden.
Dann haben wir eine kleine Reise durch eine deutsche Schule gemacht und mehr über das aktuelle Schülerleben in Deutschland erfahren. Dies umfasste neben persönlichen Eindrücken auch einen
virtuellen Rundgang durch eine IGS.
Zum Abschluss gab es dieses Mal eine kleine Bildersammlung zum Valentinstag – mit all seinen Leckereien und Präsenten. Es ging aber auch um ernstere Themen, so wurde auch auf Bewegungen gegen
häusliche Gewalt aufmerksam gemacht.
Alles in allem war es auch dieses Mal wieder eine sehr schöne und informative Runde.
Am 23.01. 2022 war das erste Treffen des Jahres, indem wir mit ein paar Neuigkeiten über die Coronasituation in Deutschland gestartet sind. Von japanischer Seite haben wir erfahren, wie es an einer japanischen Schule zu Schulfesten aussieht – ob Sportfest, Friedensfest oder allgemeines Schulfest, alle sind beteiligt und es lädt zum Besuchen ein.
Als nächstes ging es mit Informationen zum deutschen Rentensystem (gesetzliche, private und arbeitgeberfinanzierte) und Mitarbeitervertretungen. Anscheinend müssen auch in Japan die Menschen immer länger arbeiten. Wir freuen uns schon darüber, mehr über das Arbeitsleben in Japan zu erfahren und was danach kommt.
Als nächstes haben wir einige Fragen und Ideen für die Retrospektive besprochen und auch neue Formate und mögliche Aktivitäten gesammelt, an denen wir arbeiten wollen. Darunter sind unter anderem Videos, Interviews und gemeinsame Projekte.
Zum Abschluss haben wir wieder einige Impressionen zum Jahresende und Anfang, mit Neujahrsbräuchen, Horoskopen und Natur im Winter. Von Hiroshima wurde auch vom Schreinbesuch, Osechi-Küche und Zori berichtet.
Am 19.12. fand das abschließende Meeting für das Jahr statt.
Gestartet haben wir mit dem Informationsaustausch. Aus Japan kamen verschiedene kleine Themen, so über Bokurano Machi und Weihnachten (Illuminationen, geschmückte Bahnen) sowie
Neujahrstraditionen. Auf deutscher Seite ging es ebenfalls um Weihnachten, diesmal mit einem Fokus auf den traditionellen Weihnachtsdekorationen und deren Geschichte, zum Beispiel zum
Weihnachtsbaum, Pyramiden, Adventskranz und anderen. Danach folgte ein kleiner Exkurs zu Berlinern (Gebäck), die regional auch gern zu Silvester gegessen werden. Es war spannend zu sehen, wie sie
hergestellt werden und wie viele Namen es dafür gibt. Zum Abschluss gab es wieder eine schöne Reihe von Adventsbildern, von Weihnachtsmärkten in der Region, Adventsschmuck, Nikolaus und natürlich
Weihnachtsessen.
Das 20.11. Meeting startete mit dem Informationsaustausch zu den folgenden Themen:
• das Blühen der Heide
• die aktuelle Corona-Situtation in Deutschland und
• Mizuhiki, traditionelle Papierbänder u. a. für Geldgeschenke, Glückwünsche etc.
Danach ging es direkt weiter mit einigen Impressionen über das Wandern rund um Hannover, im Deister und auf dem Brocken. Es gab zudem auch einen kleinen Rückblick auf das Projektjahr, mit einer
Zusammenfassung über besprochene Themen und Anregungen für den weiteren Verlauf.
Abgeschlossen haben wir das Meeting mit Herbstimpressionen aus Deutschland, mit typischen Getränken, Essen, Halloween etc.
Uns sei ein kleines „Zwischen-Fazit“ erlaubt, nach nun schon 5 durchgeführten Meetings im „Projekt: Online-Kulturaustausch mit der Partnerstadt Hiroshima“. In der Vorbereitungsphase und vor dem Start im Dezember 2020 waren wir etwas unsicher, ob es uns gelingen könnte, in Online-Meetings die bisher meistens persönlichen Kontakte über 10.000 km auch in einer Online-Form zu gestalten. Inzwischen stellen wir fest, dass auf beiden Seiten (in Hiroshima und in Hannover) das gegenseitige Interesse sehr hoch ist und dass sich auch der Kreis der teilnehmenden Personen stetig ausweitet.
Im Mai 2021 werden wir das 6. Online-Meetings gestalten und alle freuen sich schon darauf, dass wir das Projekt noch bis November 2021 fortsetzen können (vielleicht gibt es ja auch noch eine Verlängerung bis ins nächste Jahr).
Gern sind auch externe Personen zum Mitmachen aufgefordert, melden Sie sich beim Freundschaftskreis unter freundschaftskreis@hannover-hiroshima.de dann erhalten Sie weitere Informationen. Wir bedanken uns auch beim Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover für die Unterstützung und Förderung dieses Projektes.
Am 18. April fand unser fünftes Treffen statt und vermittelte uns wieder neue Infos und Eindrücke aus Deutschland und Japan. Im Information Exchange ging es von deutscher Seite dieses Mal um Ostern und die Fastenzeit. Mit einer großen Sammlung von Bildern aus verschiedenen Familien und Regionen sind wir in das Treffen gestartet. Es war sehr spannend zu sehen, wie gleich und doch unterschiedlich die Bräuche sind. Zusammen mit dem Thema Ostern haben wir auch etwas über den Ursprung des Festes und die vorher stattfindende Fastenzeit erfahren. Ein japanischer Student hat uns darüber berichtet, wie die Einstiegsexamen in Japan ablaufen. Dort unterscheiden sich der Universitätsstart sehr von Deutschland. Während hier nur in einigen Studiengänge Prüfungen notwendig sind, sind in Japan verschiedene Fächer abzulegen und das sogar in 2 Durchgängen.
Im diesmaligen Präsentationsteil haben wir den Opfern der Tsunami-Katastrophe in Hiroshima gedacht, die sich vor 10 Jahren ereignete. In diesem Rahmen haben wir auch eine Menge über die verschiedenen Arten von Energiegewinnung hören können und auch darüber, wie sich diese in den letzten Zeiten entwickelten. So sollen z. B. in Deutschland Kernkraftwerke bis 2022 komplett eingestellt werden, wohingegen in Japan sehr viel striktere Standards gelten sollen.
Zum Abschluss haben wir die ersten Ergebnisse eines Friedensarbeitsprojekts sehen können. In einem großen Wortnetz haben die Teilnehmer der Gruppe Ideen gesammelt, um unsere Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
Das nächste Treffen findet am 23.05.2021 statt.
Unsere Märzrunde startete wie immer pünktlich und mit einem Informationsaustausch. Dieses Mal konnten wir einige persönliche Eindrücke über den plötzlichen Wintereinbruch und das daraus folgende Chaos hören. Da aber auch Frühling ist, kam gleich dazu das Thema Heuschnupfen – das ist übrigens nicht nur in Deutschland, sondern auch in Japan ziemlich relevant. Aus Japan haben wir etwas über die Internationale Jugendassoziation in Hiroshima gehört. Diese organisiert viele Projekte für Grundschüler und Jugendliche bis 15 Jahre. Ein Beispiel war Bokura no Machi-Childrens town, die Kinder selbst gestalten können und so spielend verschiedene Themen wie Arbeit, Wirtschaft und Politik kennenlernen können.
Aus der Lifestyle-Gruppe hatten wir dieses Treffen einen umfangreichen Vortrag über das Thema Sport – dieser ging nicht nur über bekannte und beliebte Sportarten wie Fußball und Handball, sondern auch um viele neue Trendsportarten. So konnten wir zum Beispiel Headis, Dogscooting und andere neue Sportarten kennenlernen. Auch E-Sport und dessen Rolle in Deutschland wurde besprochen. In Hannover gibt es zudem auch die Möglichkeit, verschiedenen japanischen Sportarten nachzugehen. So gibt es Vereine für Kendo und Kyudo, denen auch einige Mitglieder von uns angehören. Diesem folgte dann noch eine kurze Übersicht über die Geschichte von Sportvereinen und wie sie aktuell aufgestellt sind. Abschließend haben wir ein Video zum Schützenfest gesehen, bei dem auch unser Verein mit einem japanisch inspirierten Wagen dabei war.
Der letzte Programmpunkt kam seitens der Sparte Friedensarbeit, die die Agenda für die nächsten Monate und die Gruppenplanung vorgestellt hat. Zum nächsten Treffen soll so eine erste Kennlernaktivität durchgeführt werden, die dann vorgestellt werden soll.
Das nächste Treffen findet am 18.04.2021 statt.
Am 21. Februar hatten wir wieder das Vergnügen uns gemeinsam online zu treffen und es ging auch wieder sehr interessant los. Im Information Exchange ging es von deutscher Seite dieses Mal um Karneval und Fasching. Neben den Traditionen in Deutschland haben wir auch weltweite Bräuche und Feste kennengelernt. Seitens Hiroshima wurde der Deutsche Weihnachtsmarkt in Hiroshima vorgestellt, das schon seit einigen Jahren läuft und auch 2020 wieder stattfand, wenn auch online.
Hier konnten wir uns für das Kirschblütenfest und Sommerfest inspirieren lassen. Wie bereits im Januar angekündigt konnten wir dieses Mal mehr über Tattoos erfahren. Nicht nur die Geschichte war sehr interessant, sondern die persönliche Bedeutung und wie Tattoos in der Gesellschaft angesehen sind. Hier konnten wir doch schon Unterschiede feststellen – in Deutschland gehören Tattoos immer mehr zur Normalität und sehr viele Menschen besitzen mindestens eins. In Japan waren Tattoos sehr lange nicht gern gesehen, vielleicht auch wegen der Verbindung mit den Yakuza. So konnte man bis vor wenigen Jahren nicht in Onsen gehen, wenn man ein sichtbares Tattoo hatte. Aber auch hier wird man langsamer offener und in ein paar Jahren ist es möglich, ohne Pflaster im Onsen zu entspannen.
Nach der Präsentation haben wir weiterhin das weitere Vorgehen in der Lifestylegruppe besprochen. Mit einer großen Auswahl an verschiedenen Themenbereichen haben wir eine Umfrage gestartet, um das Startthema festzulegen und entsprechend die Arbeit zu verteilen.
Im letzten Tagespunkt konnte sich die Sparte Friedensarbeit 15 neue japanische Mitglieder freuen. Mit diesen und 8 deutschen Teilnehmern können nun Gruppen gebildet und über das Interpals-Projekt verschiedene Themen bearbeitet werden. Jetzt steht aber erst einmal eine Kennlernphase über Line an, bevor es mit konkreten Aufgaben losgeht.
Das nächste Treffen wurde für den 21.03.2021 festgelegt
Bei einem ersten Treffen im Dezember konnten wir bereits eine Grundlage für die weitere Organisation legen , wobei besonders die Aufteilung und Umfang der Themen besprochen wurden sowie mögliche Termine.
Das erste Treffen im neuen Jahr, am 13.01.2021, starteten wir mit unseren Erfahrungen zu Weihnachten und dem Umgang mit der aktuellen Situation. Auf deutscher und japanischer Seite haben jeweils zwei Personen ihre Eindrücke geschildert.
Weiterhin haben wir festgelegt, dass wir mit dem Themenblock Lifestyle im nächsten Monat beginnen werden. Dazu haben wir eine Abstimmung gestartet, um das Arbeitsthema, mit dem wir uns als nächstes befassen werden, festzulegen. Weiterhin wurden noch offene Fragen geklärt.
Beim Treffen im Februar stellen wir Karneval und Fastenzeit vor, und auch der Themenbereich Kinder- und Jugendaustausch präsentiert seine Pläne für das Jahr. Das Highlight wird die Präsentation über Tattoos in Deutschland.